Montessori Pädagogik

Vor allem die Nah-Sinne (Gleichgewicht, taktile Wahrnehmungen und Tiefeninformation) die uns mit uns selbst vertraut machen, sind hier im Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Es wird ein Raum geschaffen, der es dem Kind ermöglicht, durch anregende Umgebung und Materialien zum Erleben seiner Körpererfahrungen zu kommen und dadurch zu körperlichem und seelischem Gleichgewicht zu gelangen.


Ich möchte in meiner Stunde über Bewegung (Nerven, Wahrnehmung, Gefühle, soziales Umfeld) Handlungskompetenz aufbauen, über diesen Weg wird die Person in ihren Entwicklungsaufgaben gestärkt und zu den jeweiligen Lebens und Entwicklungsaufgaben angeregt.


Beispiele im Alltag: Ruzi wird einmal pro Woche eine Einheit von 45 minuten durchführen. z.B.: Kastanienbad, Fühlsäckchen, Gewichtfühldecke, Massagen, Konzentrations- und Koordinationsübungen, Kriechtunnel für Kinder, Waschstraße, Cremerutsche, Bewegungsbaustelle.

Montessori Pädagogik


Die Pädagogik, die Maria Montessori entwickelte, wird auch heute noch als eine alternative Form der Pädagogik angesehen. Sie steht im Kontrast mit konventionellen Lehrmethoden. Denn Montessori versuchte mit einem völlig neuen Ansatz Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.


Das Motto "Hilf mir, es selbst zu tun!" beschreibt diesen Ansatz sehr gut. Das Kind steht an erster Stelle. Montessori sah jedes Kind als Individuum - einzigartig und als respektable Persönlichkeit. Ihr Hauptziel lag darin, Kinder zu einer Selbstständigkeit und zu einem Selbstvertrauen zu erziehen, die ihnen in ihrem späteren Leben von großem Vorteil sein sollte.